Schuhtrockner

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Zum effektiven Trocknen von Schuhen ist ein ständiger Zustrom von wärmerer und damit weniger feuchter Luft als die Umgebungsluft notwendig. Nach diesem Prinzip arbeitet der vorgeschlagene Trockner, dessen Schema in Abb. Als Heizelemente werden Widerstände R1-R12 verwendet. Ein Ventilator bläst sie und erwärmte Luft tritt durch die Luftkanäle in die Schuhe ein.
Die Versorgungsspannung für den Gleichstrommotor M1 des Lüfters wird über die Gleichrichterbrücke VD1-VD4 geliefert, so dass das Gerät von einer Gleich- und Wechselstromquelle gespeist werden kann (im letzteren Fall gleicht der Kondensator C1 die Welligkeit der gleichgerichteten Spannung aus).
Strukturell besteht der Trockner aus einer Heizkammer und zwei in die Schuhe eingesetzten Luftrohren. Die Heizkammer besteht aus einem Kunststoff-Anschlusskasten mit den Abmessungen 100 x 100 x 35 mm, der für die elektrische Verkabelung vorgesehen ist. In der Abdeckung ist ein Loch mit einem Durchmesser von 70 mm herausgeschnitten und außen sind ein Lüfter aus dem Netzteil eines Personalcomputers (Abb. 2) und ein zweipoliger Gerätestecker zum Anschluss einer Stromquelle angebracht. Der Lüfter ist so installiert, dass er Luft in die Box pumpt. Auf der Rückseite der Abdeckung (Abb. 3) sind die restlichen Elemente angebracht: Widerstände R1-R12 - über der Lüfteröffnung (zum Blasen von Luft) und Dioden VD1-VD4, Kondensator C1 und Widerstand R13 - neben der Wand der Abdeckung (nach Überprüfung des Geräts auf ihre Leistung sollte vorzugsweise mit Schmelzkleber fixiert werden.
Öffnungen für Luftkanäle sind in die Seitenwand des Gehäuses geschnitten. Es ist zweckmäßig, (unverstärkte) Wasserrohre aus Kunststoff mit einem Innendurchmesser von 19 mm zu verwenden. Sie können leicht mit einfachen Werkzeugen bearbeitet und beim Erhitzen verformt (gebogen) werden. Zwei Rohlinge der gewünschten Länge abschneiden. Jeweils an einem Ende mit einem scharfen Messer wird bis etwa zur Hälfte des Durchmessers geschnitten und im Abstand von etwa 60 mm zwei Löcher zur Befestigung von Schrauben gebohrt.
Nachdem die gleichen Löcher in den Boden des Kastens gebohrt wurden, werden die Luftkanäle mit Schrauben und Muttern МЗ daran befestigt (Abb. 4). Ihre gegenüberliegenden Enden können nach dem Erhitzen über einen Gas- (oder Elektro-) Herd im gewünschten Winkel gebogen werden. Für einen besseren und gleichmäßigeren Luftaustritt empfiehlt es sich, mehrere Löcher mit einem Durchmesser von 4 ... 5 mm in die Rohrwände zu bohren. Das Aussehen des Trockners in der Arbeitsposition ist in Abb. 2 dargestellt. 5.
Im Trockner können die Widerstände C2-23, MLT mit einer Verlustleistung von 2 W und ein Oxidkondensator K50-35 oder ein ähnlicher importierter verwendet werden. Dioden - jeder kleine Gleichrichter mit einem Gleichstrom von mindestens 200 mA und einer Sperrspannung von mindestens 50 V (es ist möglich, eine vorgefertigte Gleichrichtereinheit zu verwenden, z. B. KTs407A). Die Energiequelle ist, wie erwähnt, Gleich- oder Wechselstrom mit einer Ausgangsspannung von 12 ... 14 V bei einem Laststrom von mindestens 3,5 A. Geeignet zum Beispiel eine Energieversorgung von einem Personal Computer oder ein Abwärtstransformator (220/12 V) für Halogenlampen. Die Gebläsedrehzahl wird durch die Auswahl des Widerstands R13 geregelt (sollte nicht so hoch wie möglich eingestellt werden, da dies zu einer Abnahme der Temperatur der zugeführten Luft führt).
Eine Weiterentwicklung der Vorrichtung kann die Automatisierung des Trocknungsprozesses sein, beispielsweise die Einführung eines Temperiersystems oder eines Timers, der den Trockner nach einer bestimmten Zeit abschaltet.
Quelle: Radio 9'2008

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