Wir montieren einen Zaun aus einem Metallprofil

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Nach dem Erwerb eines Landhauses wurde ein Plan für den Wiederaufbau erstellt, der im ersten Absatz die Errichtung eines neuen Zauns vorsah. Der alte Zaun mit einem Tor und einem Tor war aus Holz und stark klapprig - es wurde beschlossen, ihn abzureißen. Um das Gelände nicht ohne Umzäunung zu verlassen, wurde der alte Zaun bis zum Ende der Arbeiten belassen. Der neue Zaun wurde einen halben Meter vor dem alten errichtet - dafür war Platz genug.
Installation von Metallzaun
Bei der Auswahl des Zaunmaterials wurden verschiedene Optionen berücksichtigt: Ziegel, Naturstein und Fertigbetonplatten (der sogenannte Euro-Zaun). Die ersten beiden Technologien wurden aufgrund der hohen Kosten und des hohen Installationsaufwands sofort aufgegeben, und bei Betonplatten bestanden Zweifel an ihrer Festigkeit. Die Wahl fiel daher auf einen Zaun aus profiliertem Stahlblech, der auf einem Tragrahmen montiert war.
Um die Kosten für den Wiederaufbau zu senken, sollten die meisten Arbeiten, für die keine besonderen Fähigkeiten erforderlich waren, eigenständig durchgeführt werden. Aufgrund des damaligen Fehlens eines Schweißgerätes erfolgte die Verbindung der Bauteile mit Stehbolzen mit Muttern und Unterlegscheiben. Dies verkompliziert und verzögert den Prozess etwas, aber letztendlich konnte eine Menge eingespart werden, die der Hälfte der Materialkosten entspricht.
Design und Designaktivitäten
Vor Beginn der Arbeiten wurde die Baustelle vermessen, ein Vorentwurf erstellt und der Materialbedarf berechnet. Die Gesamtlänge des Metallprofilzauns betrug 23,6 Meter, die Mindesthöhe 1700 mm. Geplant war der Einbau eines 0,8 - 0,9 m breiten Einfahrtstores und eines 3,0 m breiten Einfahrtstores. Die beweglichen Elemente des Zauns schwingen nach außen.
Nach den Berechnungen wurde eine Liste der für die Errichtung des Zauns erforderlichen Materialien erstellt, die folgende Punkte umfasst:
- Stahlprofilblech C-8x1150 dunkelrot 1,7 m lang - 4 Stück und 1,5 m - 16 Stück.
- Weißer Silikatstein - 500 Stück.
- Portland 500 Markenzement - 5 Säcke à 50 kg.
- Sandsteinbruch gewaschen und gesiebt - 5 Tonnen.
- Schotter gemischter Fraktionen - 5 Tonnen.
- Stahlprofilrohr mit einem Querschnitt von 40 x 40 mm - 60 Laufmeter (lm), mit einem Querschnitt von 20 x 20 x 1,2 mm - 24 lm.
- Stahlwinkel 25x25x3,5 mm - 30 l.m.
- Ein Stahlblech 2 mm dick - 1 Stück.
- Kanal M12 - 4 Stücke von 2,5 m.
- Schuppen - 5 Stück.
- Befestigungselemente: 8-mm-Stehbolzen, M8-Muttern, Unterlegscheiben, selbstschneidende Schrauben, Aluminiumnieten und M8-Schrauben mit großem Kopf für einen Schraubendreher.
Für die Installation des Zauns werden folgende Werkzeuge benötigt:
- Schaufeln Bajonett und Schaufeln, Eimer für Schüttgüter und Wasser.
- Trog zum Mischen von Beton.
- Winkelschleifer mit Schneid- und Schleifscheiben.
- Eine elektrische Bohrmaschine mit einem Satz Bohrer für Metall.
- Ein Elektroschrauber.
- Ein Gerät zum Einsetzen von Nieten.
- Handwerkzeuge: Schraubenschlüssel, Zangen, Schraubendreher und Nagelzieher.
- Maßband, Hydraulikniveau, Lot, Ecke, Kordel und Heringe.
- Ein Verlängerungskabel von 50 m Länge.

Die Materialien wurden in einem Unternehmen gekauft, wodurch die Zeit verkürzt und ein kleiner Bonus in Form einer Lieferung auf Kosten des Verkäufers gewährt wurde. Die Lagerung erfolgte in einem Innenhof unter einem Vordach, um bei Niederschlag nicht nass zu werden.
Standortvorbereitung und Markierung
Die Stelle vor dem alten Zaun war von Vegetation und Trümmern befreit. An extremen Punkten waren Stifte verbunden, die durch eine Schnur miteinander verbunden waren. Mit der hydraulischen Wasserwaage wurden Nullmarken gesetzt, an denen die Höhe des aufgestellten Zauns gemessen wurde. An Einbauorten von Toren und Toren werden zusätzliche Heringe eingebaut. Die Lücken zwischen ihnen wurden zu gleichen Teilen aufgeteilt und auch für die Installation von Säulen angegeben.
Der nächste Absatz des Arbeitsplans sah die Vorbereitung von Gräben für Sand- und Kieskissen und -gruben vor. Die Tiefe des Grabens sollte mindestens 20 cm betragen, und die Tiefe der Gruben für die Säulen sollte etwa 80 bis 90 cm betragen.Der ausgehobene Boden wurde gleichmäßig über die Fläche vor dem Hof ​​verteilt und eingeebnet. Das Kissen war in zwei Schichten von gleicher Dicke gefüllt: zuerst Kies, dann Sand, der mit der Erdoberfläche bündig war.
In den beiden extremen Gruben wurden Stützstangen mit einer Länge von 2,5 m installiert, so dass ihre Höhe nicht weniger als 1750 mm betrug. Nach dem Betonieren der Gruben wurde die vertikale Position der Pfosten mit einem Lot überprüft. In den Sandzementmörtel wurde Schotter eingebracht, um die Festigkeit zu erhöhen. Zuvor wurden alle Säulen zum Schutz vor Korrosion mit einem Primer beschichtet.
In einer Höhe von 25 cm über dem Boden wurden zwischen den installierten Pfosten Schnüre gezogen, die die Höhe der Pfeiler und des Mauerwerks anzeigten. Damit waren die vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen und es wurde möglich, direkt mit der Installation des Zauns fortzufahren.
Installation von Säulen und Mauerwerk
Zu diesem Zeitpunkt wurde ein Assistent benötigt, der unter anderem die Lösung mischte und Materialien bereitstellte. Zunächst wurden Stützen eingebaut und betoniert. Die Arbeit wurde durch gespannte Schnüre vereinfacht. Sie zeigten die Ebene des Zauns an, und es war notwendig, die Vertikalität der Installation nur in einer Richtung zu kontrollieren. An den Einbauorten der Tore wurden Kanäle eingebaut und betoniert.
Zwischen den Säulen wurde Mauerwerk auf dem Niveau ausgeführt, das durch die untere Schnur angezeigt wird. Die Basis dafür war ein Sandkissen, das in der vorherigen Phase abgeladen und gestampft wurde. Im Mauerwerk wurden eine Kelle und ein spezieller Maurerhammer verwendet. Die Lücken für die Installation von Toren und Toren wurden leer gelassen.
Montage des Stützrahmens des Zauns und Ummantelung mit Wellpappe
Auf den Stützsäulen wurde eine Ecke mit Rohrabfällen mit einem Durchmesser von 10 mm und einer Länge von 15 mm sowie M8-Schrauben mit Muttern befestigt. In einem Abstand von 50 cm zum Mauerwerk wurde ein Profilstahlrohr verlegt. Die Montage dieser Elemente mit Stehbolzen und Muttern erfolgte nach Vorbohrung.

Die Wellpappe wurde mit Nieten und selbstschneidenden Schrauben am zuvor montierten Rahmen befestigt. Diese Operation wurde wie folgt durchgeführt: Das Blatt wurde um die Ecke gedreht und bis zum Anschlag angehoben. In dieser Position wurde er mit Holzkeilen fixiert, die zwischen Mauerwerk und Wellpappe gesetzt wurden. An den richtigen Stellen wurden Löcher gebohrt und das Blech an der Ecke und am Profil angenietet.
Herstellung und Montage von Toren und Toren
Diese Operation wurde in zwei Schritten durchgeführt: Die Wicket- und Torrahmen wurden auf einer improvisierten Rutschbahn montiert und dann mit Wellpappe aufgehängt und ummantelt. Die Tragkonstruktionen bestehen aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Profilen mit einem Querschnitt von 40 x 40 mm, die durch dreieckige Überkopfschrägen miteinander verbunden sind. Die Ecken wurden unten mit Schrauben und Rohren montiert.

Die Tore und Pforten wurden an fertigen separaten Schuppen aufgehängt, von denen ein Teil an den Pfosten vormontiert war. Die Rahmen wurden installiert und mit Keilen befestigt. Die Kante des Blattes wurde hinter die untere Ecke gepflanzt, woraufhin es gegen die obere Ecke drückte, die zu diesem Zeitpunkt entfernt und an sie angenietet wurde. Danach wurden die Tore mit einem Riegel und das Tor mit einem gewöhnlichen Einsteckschloss ausgestattet.

Anschließend wurden am Eingang eine Gegensprechanlage und ein Briefkasten installiert. Während der Arbeiten wurde der alte Zaun in Teile zerlegt, so dass der Hof bis zur Installation eines neuen Zauns nicht freigelegt werden konnte. In fast zehn Tagen wurde eine optisch ansprechende und vor allem sehr funktionelle Schutzstruktur erhalten. Ein Metallzaun ist eine der kostengünstigsten und zuverlässigsten Arten von Zäunen.

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